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Ehemaliges Nonnenkloster zum heiligen Kreuz

Das heutige Gebäude, ein giebelständiges, dreigeschossiges Fachwerkhaus, stammt aus der Zeit des frühen 16. Jahrhunderts. Damals hatte sich der 1420 gestiftete Frauenkonvent den Regeln des hl. Franziskus (Drittorden) angeschlossen. Der Klostername lautete „zum Heiligen Kreuz". Die Schwestern nahmen sich der Kranken in der Stadt an, kleideten die Verstorbenen ein und erhielten deshalb auch den Namen Seelschwestern.

1782 wurde der gesamte Besitz samt Inventar wegen der Aufhebung des Klosters durch Kaiser Joseph II. an die italienischen Kaufleute Peter Antoni Giulini und Fideli Grasselli versteigert.

1976 ging das markante Gebäude an die Stadt über und wurde Teil der Stadtverwaltung.

Foto und Text: Winfried Aßfalg